Begleiteter Umgang
Das Hauptziel des begleiteten Umgangs ist es, die Beziehung zwischen dem Kind und seinen Eltern zu fördern und das Kindeswohl zu sichern. Wenn im Hilfeplan oder durch ein Gerichtsverfahren ein begleiteter Umgang vereinbart wurde, können die Besuchskontakte von pädagogischen Fachkräften aus den Wohngruppen begleitet werden. Sollte dies im Hinblick auf die Situation und das Befinden des Kindes nicht günstig sein, kommt eine Begleitung durch externe Fachkräfte zum Tragen.
Eltern-Kind-Beziehung fördern und Kindeswohl sicher stellen
Der begleitete Umgang findet in der Regel in Freizeiträumen von Haus Eichenhöhe oder an geeigneten Orten in der Umgebung von Eitorf statt. Die Wohngruppen sind Teil des persönlichen Lebensraums für alle Kinder in der Gruppe und stellen ebenso wie die Einzelzimmer einen besonders zu schützenden Bereich dar.
Klare Rahmenbedingungen und Regeln
In einem Vorgespräch werden mit der Familie, dem Kind und dem öffentlichen Träger die Rahmenbedingungen geklärt und Regeln für den Ablauf vereinbart. Die Besuche werden regelmäßig reflektiert und die Vereinbarungen ggf. angepasst. Die Familienangehörigen sollen die Chance erhalten, künftige Besuchskontakte so selbstständig und eigenverantwortlich wie möglich zu gestalten. Es gilt immer die richtige Lösung für den Moment zu finden und Perspektiven für eine positive Weiterentwicklung aufzuzeigen.
Die Begleitung des Umgangs wird nach Fachleistungsstunden mit dem zuständigen Kostenträger abgerechnet.