Zwei koedukative Wohngruppen mit stationärem Intensiv-Angebot
In einem großen historischen Wohnhaus mit moderner Inneneinrichtung und großem Außengelände sind auf ca. 480qm Wohnfläche zwei Wohngruppen mit intensivpädagogischem Konzept untergebracht. Im Nebengebäude besteht die Möglichkeit des betreuten Einzelwohnens für drei junge Erwachsene.
Intensivpädagogik
In jeder Wohngruppe ist Platz für 7 Kinder im schulpflichtigen Altern, die von 7 pädagogischen
Fachkräften (6,33 Vollstellen / Betreuungsschlüssel 1:1,05) im Alltag betreut, begleitet und gefördert werden. Aufgrund von belastenden Lebensereignissen, emotionalen Beeinträchtigungen oder unangepassten Verhaltensweisen benötigen sie eine intensive pädagogische Förderung, die traumasensibel auf ihre Bedarfe eingeht sowie die familiären Bezüge beachtet und angemessen einbezieht.
Einzelzimmer für jedes Kind
Jedes Kind bewohnt ein Einzelzimmer, das individuell eingerichtet werden kann. Für Jungen und Mädchen stehen getrennte Sanitärräume zur Verfügung. Küche mit Essbereich und Wohnzimmer bieten viel Platz für individuelle Beschäftigung und Gemeinschaftsleben. Beiden Gruppen stehen weitere Räume zur Freizeitgestaltung und eine Turnhalle im Nebengebäude zur Verfügung.
Die Wohngruppe ist der unmittelbare Lebensraum des Kindes und vorrangiges Erziehungs-, Lern- und Experimentierfeld. Überschaubare und günstig gestaltete Rahmenbedingungen ermöglichen
positive Entwicklungsanreize im Alltag und gezielte pädagogisch-therapeutische Interventionen.
Das 4000qm große Gelände, auf dem sich u. a. ein Klettergarten, ein Ballspielplatz, ein naturbelassener Bereich, ein kleiner Garten mit Hochbeeten sowie eine Turnhalle im Nebengebäude befindet, bietet viele Möglichkeiten der individuellen als auch gemeinschaftlichen und pädagogisch begleiteten Freizeitgestaltung. Entsprechend der persönlichen Neigung und Entwicklung werden die Jungen und Mädchen darin unterstützt, die regulären Freizeitangebote wie Sportvereine oder Jugendgruppen zu nutzen.
Sicherer Halt macht Entwicklung möglich
Die Kinder erfahren, dass sie als eigenständige Person wertgeschätzt werden und ihre individuellen Eigenheiten und Fähigkeiten gefördert werden. So können sie neue Erfahrungen machen, veränderte Verhaltensweisen ausprobieren, Stärken entdecken, eigene Grenzen und die anderer wahrnehmen, Selbstvertrauen entwickeln und und unangemessen Verhaltensmuster verringern. Maßvolle Forderungen, klare Regeln, verständnisvolle Begrenzungen und angemessene Konsequenzen bei Grenzverletzungen vermitteln dabei die notwendige Sicherheit und Orientierung.
Pflichten im persönlichen, häuslichen und gemeinschaftlichen Bereich gehören zu den realistischen Anforderungen des Gruppenalltags. Dabei sind die Kinder aktiv Beteiligte durch die Mitgestaltung des Alltags und die Entscheidungsfindung im Kinderteam.
Eitorf ist eine Großflächengemeinde mit ca. 20.000 Einwohnern und vielfältigen Angeboten. Alle Schulformen, Ärzte und verschiedene Sportvereine befinden sich im Ort oder in gut erreichbarer Nähe. Außerdem besteht eine gute Verkehrsanbindung zum Köln-Bonner Raum und den Nachbarkreisen (ÖPNV, DB und Bundesstraße/ Autobahn).
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Markus Becker | | Leiter Haus Eichenhoehe
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